Nationalmannschaft
"Manchmal ist es vielleicht gut, wenn es weh tut"
Kurz vor Weihnachten wirkt Joachim Löw (50) entspannt. Die Enttäuschungen des Fußball-Jahres scheint der Bundestrainer verarbeitet zu haben. Auch die teils heftige Kritik an seiner Person. Im Interview mit René Kübler spricht Löw über Grenzerfahrungen, verteidigt seine Fußballphilosophie und dementiert Rücktrittsgedanken.
Sa, 22. Dez 2012, 14:03 Uhr
Fussball
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Löw: Das habe ich definitiv nicht vor. Wobei ich schon ein paar Ideen hätte. Kapitel eins: Grenzerfahrungen. Kapitel zwei: die Lehren ziehen. Kapitel drei: Lerneffekt.
BZ: Aha, also doch.
Löw: Nein. Die Ereignisse würden aber das eine oder andere Kapitel füllen. Die Höhen und Tiefen, die Freude, natürlich auch Rückschläge. Da war alles dabei.
BZ: War es das turbulenteste Jahr Ihrer Bundestrainerkarriere?
Löw: Ich werde häufiger gefragt, ob es mein schwierigstes Jahr war. Ich persönlich empfinde jedes Jahr mit der Nationalmannschaft als speziell und herausfordernd. Man erlebt viel – Highlights, Emotionen, auch die eine oder andere Niederlage. In diesem Jahr gab es, wie ...