Manche Tiere werden steinalt – und sind dabei sehr vital
Viele Schildkröten sind auch jenseits ihres 150. Geburtstages noch quicklebendig. Warum aber vergehen bei manchen Arten Jahrhunderte zwischen Geburt und Tod und bei anderen nur ein paar Tage?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Anno 1750. In ein paar Jahren wird der Siebenjährige Krieg ausbrechen, in Preußen herrscht der "Alte Fritz", und die USA gibt es noch nicht. Mozart und Darwin sind noch nicht geboren, Goethe ist gerade ein Jahr alt. Und es wird noch zwei Jahre dauern, bis Benjamin Franklin den Blitzableiter erfindet. Aus heutiger Sicht wirkt das alles weit weg. Doch es gibt allem Anschein nach eine Kreatur, die sozusagen Zeitzeuge dieser Epoche war und bis ins 21. Jahrhundert überlebt hat: eine Aldabra-Riesenschildkröte namens Adwaita, die vermutlich um das Jahr 1750 auf den Seychellen geschlüpft ist und im März 2006 im Zoo von Kalkutta starb – im stolzen Alter von 256 Jahren.
Überhaupt gelten Schildkröten als die ...