"Man muss wissen, was man will"
THEATER (I): BZ-Gespräch mit dem Verwaltungsdirektor des Freiburger Theaters Jürgen Braasch über die Zukunft des Hauses.
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Die Aufgabe des neuen Verwaltungsdirektors Jürgen Braasch ist es, das Freiburger Theater so umzustrukturieren, dass es eigenverantwortlich wirtschaften kann. Aber seitdem er hier ist, hat Braasch es nur mit einem Sparauftrag nach dem nächsten zu tun. Bleibt dabei die Kunst auf der Strecke? Elisabeth Kiderlen fragte nach dem Stand der Sparbemühungen und den weiteren Aussichten.
BZ: Über 700 000 Euro soll das Theater in diesem Haushaltsjahr sparen. Wie viel haben Sie geschafft?Braasch: Rund 600 000 Euro in der laufenden Spielzeit. Hut ab vor Amélie Niermeyer. Das ist ein tolles Ergebnis, weil der Haushalt mit dem Kürzungsbeschluss erst im Mai verabschiedet wurde. Wir hatten keine Möglichkeit mehr, den Spielplan zu ändern.
BZ: Der Kämmerer wird trotzdem sagen, das Theater hätte über seine Verhältnisse gelebt.
Braasch: Soll ich vertragsbrüchig werden? Die ...