"Man kann wirksam nur durch Vorbild führen"
BZ-INTERVIEW mit Landrat Hanno Hurth, der sich am Montag – als einziger Bewerber – im Kreistag zur Wahl stellt / Bilanz seiner ersten Amtszeit und Ausblick.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS EMMENDINGEN. Da Hanno Hurth der einzige zugelassene Bewerber ist, der sich am 14. März im Kreistag um das Amt des Landrats bewirbt, kann seine Wiederwahl schon jetzt als sicher gelten. BZ-Redakteur Hans-Jürgen Truöl sprach mit Hurth über die Bilanz seiner ersten achtjährigen Amtszeit, über wichtige Vorhaben, schwierige Entscheidungen und seine Lieblingsplätze im Kreisgebiet. Der 47-Jährige gehört keiner Partei an. Mit seiner Frau Veronika und seinen drei Kindern lebt er in Denzlingen.
BZ: Wie bewerten Sie selbst Ihre erste Amtszeit im Emmendinger Landratsamt?Hurth: Insgesamt ziehe ich ein positives Fazit der vergangenen acht Jahre. Schwerpunkte meiner Arbeit waren die Neuordnung des Krankenhauswesens, die Weiterentwicklung der beruflichen Schulen und die Inbetriebnahme der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage auf der Deponie Kahlenberg. Wichtige Themen waren aber auch die soziale Infrastruktur im Landkreis, der Öffentliche Personennahverkehr und die Sanierung und Modernisierung des Kreisseniorenzentrums in Kenzingen. In diese Zeit fielen außerdem die Umsetzung der Hartz IV-Reform in unserer Arge, heute Jobcenter genannt, und die Verwaltungsstrukturreform. Gerne erinnere ich mich auch an ...