"Man kann gemeinsam etwas erreichen"

ZISCH-INTERVIEW mit Tina Klotz, die ein Vororchester für junge Musiker leitet.  

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Leonie Gerspacher (links) und Emma Sütterlin mit ihrer Dirigentin Tina Klotz   | Foto: Carmen Sütterlin
Leonie Gerspacher (links) und Emma Sütterlin mit ihrer Dirigentin Tina Klotz Foto: Carmen Sütterlin

Die zwei Zisch-Reporterinnen Emma Sütterlin und Leonie Gerspacher aus der Klasse 4 der Grundschule Zell-Atzenbach haben ein Interview mit ihrer Dirigentin Tina Klotz geführt. Emma und Leonie spielen seit Oktober 2017 Klarinette. Seit September 2018 sind sie im Vororchester, in dem Zöglinge aus den Musikvereinen Häg-Ehrsberg, Rohmatt, Mambach und Atzenbach spielen.

Zisch: Was für Instrumente spielen im Vororchester mit?
Klotz: Im Vororchester spielen Saxophon, Klarinette, Querflöte, Flügelhorn, Tuba, Tenorhorn, Posaune, Trompete und Schlagwerk.
Zisch: Wie lange sind Sie schon Dirigentin?
Klotz: Seit zwei Jahren bin ich Dirigentin.
Zisch: Spielen Sie selbst ein Instrument?
Klotz: Ja, ich spiele Tenorhorn, Trompete und Akkordeon.
Zisch: Macht es Ihnen Spaß?
Klotz: Größtenteils ja.
Zisch: Wie ist das Vororchester entstanden?
Klotz: Durch die Idee von Jürgen Kiefer, der sowas in einem anderen Ort schon gesehen hat. Er hat dann gedacht, wir könnten das zusammen machen. Er wollte, dass die Kinder schon von klein auf in einem Orchester spielen können. So haben sie von Anfang an die Möglichkeit, in einer Gruppe zu spielen und außerdem bei Konzerten mitzumachen.
Zisch: Wie lange gibt es das Vororchester schon?
Klotz: Am 21. Oktober vor zwei Jahren war die erste Probe.
Zisch: Was muss man als Dirigentin machen?
Klotz: Die Stücke so üben und jedem auch soweit erklären, dass man sie nachher im Ganzen zusammenspielen kann und alle das Gleiche spielen, im gleichen Tempo. 
Zisch: Ab wie viel Jahren darf man ins Jugendorchester?
Klotz: Das ist unterschiedlich. Es kommt darauf an, wie früh man anfängt mit der Ausbildung. Ins Jugendorchester darf man in der Regel nach dem bronzenen Leistungsabzeichen.
Zisch: Was finden Sie am besten beim Dirigieren?
Klotz: Dass man gemeinsam etwas erreichen kann. Man übt miteinander, so dass ganz viele zusammen ein Lied spielen können. Zisch: Wurden die Lieder von Ihnen ausgesucht?
Klotz: Ja.
Zisch: Mit wie viel Jahren haben Sie sich das erste Mal für Instrumente interessiert?
Klotz: Mit neun Jahren habe ich mein erstes Instrument angefangen zu lernen. Das war nach der Kommunion.
Schlagworte: Tina Klotz, Jürgen Kiefer
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