Er soll ebenmäßig sein, allzeit frisch und grün – selbst im Winter: der Rasen im Fußballstadien. Beim SC Freiburg hat er den Winter und den Spielplan nicht gut überstanden. Er muss raus.
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Die Stollen von Vladimir Darida graben sich tief in die Erde, reißen einen zentimetergroßen Fetzen aus dem Grün. Halme fliegen, Erde spritzt – es ist nicht die einzige Wunde, die im DFB-Pokalspiel des SC Freiburg gegen den 1. FC Köln in den Fußballrasen im Schwarzwaldstadion gerissen wird. Größte Problemzone am vergangenen Dienstag: der Strafraum. Und das nicht nur, weil Darida den Elfmeter verschießt, sondern weil das Spielfeld dort eher an einen Bolzplatz denn an den Rasen eines Bundesligaclubs erinnert.
Lange Zeit galt der SC-Rasen als äußerst gepflegt
Kurz nach dem Halbzeitpfiff verarzten Chef-Greenkeeper Alfred Melcher und sein Team das geschundene Grün notdürftig: Mit großen Stäben, so genannten Pitchgabeln, stechen sie in den Boden, heben den Rasen an und gleichen Unebenheiten aus. Meter um Meter arbeiten ...