Malteser und Mönche, Schulden und Trunksucht in Heitersheim
Das katholische Pfarrhaus kennen viele. Wenige wissen: Es war ein Franziskanerkloster. Die Bettelmönche sollten die Seelsorge auf Vordermann bringen. Doch sie wurden immer ärmer und tranken auch.
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1612 trat der Großprior und Reichsfürst Johann Friedrich Hund von Saulheim sein Amt im Heitersheimer Malteserschloss an. Heitersheim war Sitz des deutschen Malteserordens, des Fürsten oberstes Anliegen war, auf allen Gebieten Ordnung zu schaffen. Vor allem sah er Bedarf zur "Hebung der heruntergekommenen Seelsorge". Sorge bereitete ihm auch die Nachbarschaft der protestantischen Markgrafen von Baden, wie in einer alten Ausgabe der Zeitschrift "Freiburger Diözesan-Archiv" zu lesen ist.
Der Malteserfürst setzte auf den günstigen Bettelorden
Sein Ziel wollte der Fürst möglichst günstig erreichen. Deshalb entschied ...