Der Maler Artur Stoll im Freiburger Morat-Institut
Malen, was fehlt
Das Freiburger Morat-Institut zeigt die großen Bildformate des Künstlers Artur Stoll (1947–2003), mit denen er sich in den Ort seiner Herkunft, das Dorf Norsingen zurückmalen wollte.
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Was treibt einen, so zu malen, Flächen so zuzumalen, Gegenstände in dieser Art heranzuzwingen und festzuhalten? Artur Stolls Malerei ist druckvoll und in jedem Moment auch ein körperlicher Akt. Selbst mit dem zarten Sujet der Blumen will dieser Maler dem Horror Vacui trotzen. Vier Leinwände, vier durch die Nahsicht unglaublich vergrößerte "Wunderblumen", in blühendem Rot in einem enormen Bett aus Blattgrün, füllen eine ...