Lorbeerkranz oder Stolperstein?
Was die Wirtschaft von Bewerbern erwartet und was sie nicht zu schätzen weiß: Nur eine Minderheit profitiert vom Dr.-Titel.
Elisabeth Oehler
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Promovieren ist in Mode gekommen: Fast jeder vierte Hochschulabsolvent setzt heute nach dem Examen eine Doktorarbeit obenauf. Die einen aus Verlegenheit, andere, weil sie sich bessere Berufsaussichten versprechen. In einigen Fächern, bei einigen Berufszielen zu Recht. Doch es gibt etliche Gegenbeispiele.
Ob sich der lange Weg zum Doktortitel beruflich lohnt, hängt wohl in erster Linie von der Branche ab, in der ein Hochschulabsolvent arbeiten will. Und davon, wie schnell er's schafft. Eine Unternehmensumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) jedenfalls hat ergeben, dass ein 33-Jähriger den meisten Personalchefs für den Berufseinstieg zu alt ist. "Ein fehlender Bezug zur Berufswelt verringert die Bewerbungschancen", heißt es in einer Trainee-Broschüre des IW, die die Ergebnisse der Umfrage präsentiert. "Berufliche Leistung findet in einem ...