Mit Schreiben und Lesen fängt das Leben erst an: Ulla Hahns Roman-Konfession "Das verborgene Wort" ist eine Liebeserklärung an die Literatur Von Margit Irgang.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
M ein Vater" heißt trügerisch schlicht eine autobiographische Konfession von Ulla Hahn. Sie stammt aus dem Band "Liebesgedichte" von 1993. Inmitten von Poemen, die bis zur Neige die Wonnen des Banalen auskosten, offenbart "Mein Vater" eine überraschende innere Sammlung. Das balladesk lange, beinahe epische Gedicht entstand 1974, als der Klassenkampf in Westdeutschland noch Konjunktur hatte. Von einem Foto ausgehend, reflektiert es Ulla Hahns eigene Entwicklungsgeschichte, die sie einst für die DKP entflammen ließ. Der Vater, Bauernsohn, ungelernter ...