Lob für Deutschland
Der Präsident des Weltwirtschaftsforums, Borge Brende, blickt trotz der aktuellen deutschen Konjunkturflaute zuversichtlich auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. "Ich bin optimistischer für Deutschland, weil es eine industrielle Basis und Erfahrung hat", sagte Brende. "Dieses Wissen kann leicht von einem Bereich der Industrie auf neue übertragen werden. Es steckt in den Köpfen der Menschen, in den Organisationen und Institutionen." Bereits jetzt investiere Deutschland mehr in neue Geschäftsfelder wie Halbleitertechnologien, Cloud- und Datencenter. Zudem habe das Land schon einmal vor rund 20 Jahren als "kranker Mann Europas" gegolten und habe daraufhin mit Reformen zur Wettbewerbsfähigkeit zurückgefunden. Gleichwohl müsse das Land aufpassen, bei den Investitionen nicht nachzulassen. Während andere Länder aufgrund hoher Schulden kaum Spielraum dafür hätten, seien die deutschen Haushaltsbeschränkungen in Form der Schuldenbremse selbst auferlegt.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.
Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr