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Bundestagswahl 2013

Liveticker: Tag der Rücktritte und Rückzüge – Rösler und Grünen-Vorstand ziehen Konsequenzen

FDP-Chef Rösler tritt ab und auch der gesamte Grünen-Vorstand steht vor dem Aus. Merkel sucht unterdessen nach einer stabilen Regierung. Der potenzielle Koalitionspartner SPD ziert sich jedoch.  

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Nach dem Debakel bei der Bundestagswah...-Chef Philipp Rösler die Konsequenzen.  | Foto: dpa
Nach dem Debakel bei der Bundestagswahl zieht FDP-Chef Philipp Rösler die Konsequenzen. Foto: dpa
15.27 Uhr: Als Konsequenz aus dem Wahldebakel der Grünen stellt die gesamte Parteiführung ihre Ämter zur Verfügung. Der 6-köpfige Bundesvorstand und der 16-köpfige Parteirat würden beim nächsten Parteitag im Herbst vorzeitig neu gewählt, kündigten die Parteivorsitzenden Claudia Roth und Cem Özdemir am Montag in Berlin an. Die Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin ließen ihre Zukunft offen.
"Die Frau Merkel in Baden-Württemberg heißt Winfried Kretschmann und nicht Peter Hauk" Baden-Württembergs Verbraucherminister Alexander Bonde 14.07 Uhr: Die internationale Presse erkennt an, dass der Wahlsieg der CDU vor allem ein Erfolg von Angela Merkel ist. Welche Folgen erwarten die Medien im Ausland für Europa? Eine Übersicht.
13.35 Uhr: "Die Grünen haben aufs falsche Pferd gesetzt", sagt Dieter Salomon. Nach dem enttäuschenden Wahlausgang rechnet der Freiburger OB mit seiner Partei ab und erwartet von Trittin und Co. Konsequenzen. Das komplette Statement im Video.
13.10 Uhr: Jetzt ist es amtlich: FDP-Chef Philipp Rösler tritt nach dem Wahldebakel vom Sonntag zurück. Das sagt Rösler in Berlin nach Beratungen der Parteigremien. Er wolle damit auch die Verantwortung für den bittersten Abend nach der Bundestagswahl übernehmen, sagt Rösler.
13.06 Uhr: FDP-Vize Christian Lindner will neuer Bundesvorsitzender der Liberalen werden. Lindner gab seine Bewerbung in den Gremien bekannt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik hat die FDP den Sprung in den Bundestag verpasst. Der Abend der Leiden in Fotos.
13.00 Uhr: Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat sich skeptisch zu einer Koalition mit den Grünen geäußert. Seine und weitere Stimmen zu dieser Option im Video.
12.49 Uhr: Aus Südbaden sind Gabriele Schmidt aus dem Wahlkreis Waldshut für die CDU und Johannes Fechner aus Emmendingen-Lahr für die SPD in den Bundestag gewählt worden. Sie kommen über die Landesliste ins Parlament. Für die Linke ist Tobias Pflüger auf Platz 6 der Landesliste erster Nachrücker.
12.42 Uhr: Die Südwest-CDU kann nach ihrem Wahlerfolg zusätzlich zu den 38 Wahlkreiskandidaten noch fünf Abgeordnete über die Landesliste in den Bundestag schicken. Das war bei der vergangenen Wahl 2009 nicht so. Damals waren alle Sitze im Parlament, die der Südwest-CDU durch das Ergebnis bei den Zweitstimmen zustanden, schon über die 37 Direktmandaten in den Wahlkreisen besetzt. Doch nachdem die CDU diesmal mit 45,7 Prozent um 11,3 Prozentpunkte zulegen konnte, sind zusätzlich zu den 38 Direktmandaten noch fünf Plätze frei, die über die Landesliste besetzt werden, teilte das Statistische Landesamt mit. Bei SPD, Grünen und Linken wurden hingegen alle Plätze im Bundestag über die Landesliste besetzt, weil keine der Parteien einen Wahlkreis direkt geholt hatte.
12.21 Uhr: Jetzt wird’s bunt: Grüne und SPD sollten der Union nach Ansicht von Baden-Württembergs Verbraucherminister Alexander Bonde ein Tolerierungsangebot machen. Für eine Koalition seien beide Parteien inhaltlich zu weit von der Union entfernt, sagte der Grünen-Politiker. Die sauberste Lösung wäre deshalb eine Tolerierung einer Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel.
12.00 Uhr: Seit einer halben Stunde tagt der Bundesvorstand der FDP. Die Bild-Zeitung will gehört haben, dass der Parteivorsitzende Philipp Rösler seinen Rücktritt anbieten will. Rösler und Spitzenkandidat Rainer Brüderle wollen um 13 Uhr vor die Presse treten. Neuer starker Mann der FDP könnte Christian Lindner werden. Derzeit ist er Vorsitzender des Landesverbandes und der Landtagsfraktion der FDP in Nordrhein-Westfalen.
11.45 Uhr: Becks Abgang könnte der Auftakt für das große Stühlerücken bei den Grünen sein. Parteichef Cem Özdemir sagte vor einer Vorstandssitzung in Berlin: "Ein "Weiter so" wird es sicherlich nicht geben." Im Raum steht, dass der ...

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