Freiburger Innenstadt
Größte Demo in Freiburgs Nachkriegsgeschichte: Mehr als 30.000 Menschen gegen Rechtsextremismus
Die Demonstration am Samstag war wohl die größte in Freiburg seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Mehr als 30.000 Menschen zogen durch die Innenstadt, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.
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Und entsprechend voll wurde es: Vor der großen Bühne auf dem Platz der Alten Synagoge sammelten sich am Morgen die Menschen, Straßenbahnen und Fahrradwege waren gut ausgelastet. Am Ende zählte die Polizei gut 30.000, die Veranstalter gut 35.000 Menschen – damit kamen nochmals einige tausend Menschen mehr als zwei Wochen zuvor, womit die Demonstration die größte Demonstration in Freiburg seit Ende des Zweiten Weltkriegs gewesen sein dürfte.
Die Stimmung blieb friedlich
Trotz der vielen Menschen blieb die Stimmung friedlich. Auffällig viele Familien mit kleinen Kindern waren auf der Straße, mit selbstgebastelten Schildern mit mal lustigen, mal kreativen mal ernsten Botschaften – von "AfD wählen ist so 1933" über "Hüpfen statt hetzen" bis zu "Für Vielfalt, gegen Rassismus". Laut Polizei und Veranstaltern verlief die Demonstration fast ohne Störungen. Ein Mann habe rechte Parolen gerufen und sei daraufhin von der Kundgebung verwiesen worden, erzählt Greta Waltenberg von ...