Freiburger Innenstadt

Größte Demo in Freiburgs Nachkriegsgeschichte: Mehr als 30.000 Menschen gegen Rechtsextremismus

Die Demonstration am Samstag war wohl die größte in Freiburg seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Mehr als 30.000 Menschen zogen durch die Innenstadt, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.  

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Und wieder versammeln sich viele Mensc...en Rechtsextremismus zu demonstrieren.  | Foto: Annika Vogelbacher
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Und wieder versammeln sich viele Menschen auf dem Platz der Alten Synagoge, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Foto: Annika Vogelbacher
Es hatte sich schon im Vorfeld angekündigt, dass die Demonstration gegen Rechtsextremismus groß werden würde. Am Freitag hatten sich schon 400 Organisationen gemeldet, die als Unterstützer auftreten wollten. Bis zum Start am Samstagmorgen war deren Zahl auf über 500 angewachsen.
Und entsprechend voll wurde es: Vor der großen Bühne auf dem Platz der Alten Synagoge sammelten sich am Morgen die Menschen, Straßenbahnen und Fahrradwege waren gut ausgelastet. Am Ende zählte die Polizei gut 30.000, die Veranstalter gut 35.000 Menschen – damit kamen nochmals einige tausend Menschen mehr als zwei Wochen zuvor, womit die Demonstration die größte Demonstration in Freiburg seit Ende des Zweiten Weltkriegs gewesen sein dürfte.
Die Stimmung blieb friedlich
Trotz der vielen Menschen blieb die Stimmung friedlich. Auffällig viele Familien mit kleinen Kindern waren auf der Straße, mit selbstgebastelten Schildern mit mal lustigen, mal kreativen mal ernsten Botschaften – von "AfD wählen ist so 1933" über "Hüpfen statt hetzen" bis zu "Für Vielfalt, gegen Rassismus". Laut Polizei und Veranstaltern verlief die Demonstration fast ohne Störungen. Ein Mann habe rechte Parolen gerufen und sei daraufhin von der Kundgebung verwiesen worden, erzählt Greta Waltenberg von ...

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