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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2023

Lilli und das Fake-Einhorn

Von Yana Disch und Hannah Stahr, Klasse 4c, Carl-Friedrich-Meerwein-Grundschule (Emmendingen)  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es war einmal eine schlaraffenländische Elfe, die von Beruf Journalistin war. Sie hieß Lilli. Damals erkundete sie die Menschenwelt. Die Elfe Lilli kaufte sich von schlaraffenlandischem Geld ein Handy. Lilli guckte im Internet nach den neuesten Neuigkeiten. Die neueste Neuigkeit war etwas komisch. Die Neuigkeit war, dass ein Einhorn gesichtet wurde. Aber sie wusste, dass das Fake News sein mussten, weil es Einhörner nur im Schlaraffenland gab. Jetzt musste Lilli nur noch herausfinden, wer die Fake News geschrieben hat. Plötzlich sah sie eindeutige Fake-Einhornhufabdrücke. Lilli ging den Abdrücken nach und kam zu einem Haus. Auf dem Türschild stand Karl-Frieden-Meerschweinchen-Schlundschule. Sie klopfte an. Ein Mädchen öffnete und fragte: "Wer bist du und wo kommst du
her?" Lilli sagte: "Das ist eine lange Geschichte." "Komm doch rein", sagte das Mädchen. "Ich heiße Lilli und du?" "Ich heiße Leoni", sagte das Mädchen. Die beiden gingen in Leonies Klasse, wo Leonie Lilli dem Lehrer vorstellte. Lilli guckte aufs Lehrerpult - ihr stockte fast der Atem. Sie sagte: "Oh Mist, ich habe noch einen Termin, ich muss leider weg." Lilli versteckte sich hinter einem Busch vor der Karl-Frieden-Meerschweinchen-Schlundschule und wartete. Gegen Abend, so um 17:00 Uhr, kam der hinterhältige Lehrer aus der Schule. Lilli, die immer noch hinter dem Busch saß, sprang hervor und stellte sich dem Lehrer in den Weg. "Was willst Du von mir?", fragte der Lehrer und fing an in Panik
zu geraten. Lilli antwortete gelassen: "Nichts, nur dass Du zugibst, dass Du die Fake News geschrieben und die Einhornhufabdrücke gemacht hast." Der Lehrer gab alles zu und bekam seine rechtmäßige Strafe und Lilli konnte wieder ins Schlaraffenland zurück.

Ressort: Schreibwettbewerb

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