BZ-Interview
Liebe und Sex mit Robotern ist künftig denkbar
Der Trendforscher Matthias Horx spricht über Liebe, Sex und Familie in Zeiten der Digitalisierung. Wie sieht die Zukunft unserer Beziehungen aus – zu anderen Menschen und zu Dingen?
Sa, 19. Aug 2017, 0:01 Uhr
Panorama
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Matthias Horx: Erst einmal nicht sehr viel. Ich benutze das Beispiel seiner wirklich hervorragenden Spaghetti Bolognese, um zu zeigen, dass Menschen alles Mögliche lieben können. Der Begriff Liebe ist ja unscharf, er geht über in Grenzbegriffe wie Leidenschaft, Lust, Begehren. Und bildet damit ein Stück weit unser Weltverhältnis ab. Der Mensch ist in vielen Dingen ein Liebender, nicht nur im Zwischenmenschlichen. Wir können unsere Liebe sogar auf Maschinen übertragen. Auf Roboter zum Beispiel.
Datenschutz ist kein Thema
BZ: Für Ihre Zukunftsszenarien spielt das Internet eine große Rolle. Über Datenschutz und damit die Gefährdung der Anonymität bis hin zur Bloßstellung im Netz sagen Sie allerdings nichts. Ist das in ein paar Jahrzehnten kein Thema mehr? Und wenn ...