Bußgelder für Bespitzelung
Lidl büßt mit 1,5 Millionen
Mit der Bespitzelung von Mitarbeitern hat Lidl eine Welle der Empörung ausgelöst. Nun kommt die Rechnung. Ein halbes Jahr nach Bekanntwerden der Vorfälle verlangen Datenschützer mehrerer Bundesländer 1,5 Millionen Euro Bußgelder von den Neckarsulmern.
dpa
Do, 11. Sep 2008, 19:59 Uhr
Wirtschaft
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Mit der Bespitzelung von Mitarbeitern hat der Lebensmitteldiscounter Lidl eine Welle der Empörung ausgelöst und die Branche in Aufruhr versetzt. Nun kommt die Rechnung. Ein halbes Jahr nach Bekanntwerden der Vorfälle verlangen Datenschützer mehrerer Bundesländer 1,5 Millionen Euro Bußgelder von den Neckarsulmern.
Die von Lidl beauftragten Detektive hörten Gespräche mit, lauschten privaten Telefonaten und verwickelten Mitarbeiter in Gespräche über Kollegen. "Herr X erzählt mir, dass er Frau Y ...