Letzte Klarheit nur durch Grabungen
Professor Klaus Schubring sprach im Schönauer Klösterle: Indizien für eine Besiedlung des Oberen Wiesentals im 8. Jahrhundert.
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SCHÖNAU. Die letztjährige 900-Jahr-Feier der Stadt Schönau berief sich auf die erste urkundliche Erwähnung in der Schenkungsurkunde des Walcho von Waldeck aus dem Jahr 1113. Angesichts der Wallgrabenanlage im Haideck vermuteten die Mitglieder des Fördervereins Klösterle, dass Schönau schon viel früher besiedelt gewesen sein muss, wie Christine Stiegeler am Samstag ausführte. Professor Klaus Schubring lieferte in einem packenden Vortrag im Klösterle "indirekte Hinweise" auf eine Besiedlung schon zur Zeit der Karolinger im 8. Jahrhundert. "Letzte Klarheit kann aber nur die Archäologie liefern", so der Historiker.
Im ersten Teil seines Vortrags gab Schubring einen Überblick über die politischen Verhältnisse in Europa nach dem Rückzug der Römer. Zur Frage der Besiedlung im Oberen Wiesental lieferte er zwei "indirekte Hinweise". ...