LESERBRIEFE
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FÜR OFFENBURG
Zu unserem Artikel "Offenburg bekommt eine Philharmonie" (BZ vom 19. Juli) erreichte uns folgende Zuschrift eines Lesers.
Laut Artikel soll ein halb professionelles Orchester gebildet werden. Dagegen ist im Grunde nichts einzuwenden. Nur was mir nicht gefällt ist die Vorgehensweise, die hier angewendet wurde. Als Mitglied im Orchesterverein Ortenauorchester fühlt man sich vor den Kopf gestoßen. Denn:
a) Der Verein wurde vor vollendete Tatsachen gestellt, also nicht an den Vorgesprächen beteiligt.
b) Um das neue Orchester finanzieren zu können, wird der schon niedrige Zuschuss von der Stadt gekürzt, von 16 000 auf 4000 Mark, und somit dem Verein die Existenzgrundlage genommen. Vielleicht will man das auch?
c) Es ist beschämend, dass man mit einem Vereinsorchester, das jahrzehntelang das Offenburger Kulturleben bereichert hat, so umgeht. Umgekehrt hätte man das Ortenau-Orchester in dieser Richtung auch aufbauen können, wenn man gewollt hätte und diese Mittel, die jetzt dem neuen Orchester zur Verfügung stehen, bereit gestellt hätte.
Ralf Basler, Offenburg
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ