Leserbrief: Unwirtliche Bauten und ewige Baustellen
Christiane & Karlheinz Reuter
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wir sind Herrn Busch sehr dankbar für die Kritik an der Umgestaltung von Bad Krozingen. Auch wir erleben den Bau des neuen Zentrums mit Entsetzen. Die neuen Häuser gegenüber der katholischen Kirche sind viel zu hoch und wuchtig, architektonisch miserabel proportioniert und ohne jeglichen Charme. Das neue hohe Rathausgebäude nimmt den Anwohnern in der Joseph-Vomstein-Straße das Licht und erschlägt die kleinen alten Häuser. Der vorher anheimelnde Kirchplatz mit der Kirche im Mittelpunkt und dem kleinen Park auf der gegenüberliegenden Seite ist verschwunden. Für den Profit von Investoren sind grundlegende städtebauliche Fehler gemacht worden. Die Unwirtlichkeit der Bauten, die ewigen Baustellen führen dazu, dass so gut wie niemand durch die "Schluchten" der ehemaligen B3 läuft. Dieses neue Zentrum ist tot. Kein Wunder, dass die Läden und Gastronomiebetriebe schließen. Hinzu kommen Rückbau von Parkplätzen und ein verwirrendes Verkehrskonzept, dass selbst die Einheimischen oft nicht überschauen können. Ich kenne niemanden, weder aus Krozingen noch von außerhalb, dem diese neue Mitte gefällt. Freunde aus Heitersheim, Staufen und Ehrenkirchen meiden seither Bad Krozingen. Die Geschäfte zahlen den Preis für das größenwahnsinnige Wachstum eines ehemals beschaulichen Ortes.Christiane und Karlheinz ReuterBad Krozingen
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.
Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr