Leserbrief: Schlag ins Gesicht für Tierschützer
Kristina Tönz (Rheinfelden)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dieser Artikel ist wohl ein Schlag ins Gesicht der Personen, die sich hingebungsvoll beruflich oder ehrenamtlich im Tierschutz engagieren. Wie kann es bitte sein, dass man eine Hündin mal "so eben… ups" beim Spaziergang decken lässt? Was ist mit der Verantwortung der Halter beider Tiere? Die Hündin war läufig, das war wohl bekannt – der Rüde intakt…
Was ist mit dem allgemeinen Gesundheitsrisiko von Schwangerschaft und Geburt? Es zeigt wenig Sachverstand oder auch Tierliebe, weitere Babys zu "produzieren", denn die Tierheime quellen über vor Tieren, auch Welpen…
Natürlich kann man sagen, man sucht genau diesen 10 Junghunden ja selbst ein Zuhause – aber wäre es nicht besser, das örtliche Tierheim bei der Suche nach einem warmen Körbchen von zehn Hunden von dort zu unterstützen?
Ich würde mir wünschen, dass das Vermehren jeglicher Tierarten grundsätzlichen vermieden wird – so ist es den Tierheimen und privaten Pflegestellen vielleicht auch wieder möglich, echte Notfälle aufzunehmen und adäquat zu versorgen. Weiterhin solches Handeln nicht noch mit einer halben Seite in der Zeitung zu "belohnen" und Gefahr zu laufen, mögliche Nachahmer zu generieren.
Kristina Tönz, Rheinfelden