Leserbrief: Mindestens ein Ärgernis
Helmut Donat (Bremen (Verleger des Buches "Hier war doch nichts" über Waldkirch und die Vergangenheitsbewältigung) )
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nach Kassenlage wird stets entschieden. Prioritäten sind immer zu setzen. Was gefördert oder nicht gefördert wird, hängt vom Votum der Entscheidungsträger ab. Vertreter der CDU und der Freien Wähler waren bislang, und das seit vielen Jahren, gegen Vorhaben der "Ideenwerkstatt Waldkirch" (IW). Die neuerliche Ablehnung beruht daher weniger auf monetären Gründen. Ihnen passt die ganze Richtung nicht. Was die IW unter anderem in dem früheren und wohl auch in dem neuen Buch anprangert, ist genau jene Schlussstrichmentalität, der die Ratsmehrheit anhängt – mindestens ein Ärgernis. Sie grenzen damit auch jenen Teil der Bevölkerung aus, der dem Anliegen der IW nahesteht oder mit ihm übereinstimmt. Und das dürften nicht Wenige sein.
Helmut Donat, Bremen (Verleger des Buches "Hier war doch nichts" über Waldkirch und die Vergangenheitsbewältigung)