Leserbrief: "Empfehlungen sollten berücksichtigt werden"
Markus Pröhmer (Stegen)
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Wieder einmal wird beklagt, dass unter anderem Bürgerproteste Neubaugebiete verzögern. Im Fall des Baugebietes Stegen-Nadelhof reagierten Bewohnerinnen und Bewohner mit Einwänden unter anderem auf die geplanten ortsuntypischen und unangemessenen Gebäudehöhen und Dachformen. Diese widersprachen dem Planungsziel "Arrondierung und Anpassung an die dörfliche Struktur des Weilers Oberbirken", – eine der Bedingungen für die Ermöglichung dieses Baugebiets.
Die diesbezüglichen Forderungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Bürgerinitiative deckten sich dabei weitgehend mit den Empfehlungen der, von der Gemeinde mit der Erstellung des Bebauungsplanes beauftragten, Stadtplanerin. Wären diese Empfehlungen stärker berücksichtigt worden, hätte es auch weniger Proteste aus der Bürgerschaft gegeben, und damit einen schnelleren Verfahrensablauf.
Ähnliches gilt meines Erachtens für das große Projekt Begegnungshaus im Ortszentrum. Hätte die Gemeinde mit ihrer Planung den geltenden und ausgewogenen Bebauungsplan eingehalten, (für dieses Gebäude wurde der Bebauungsplan geändert von zwei Geschossen plus Dachgeschoss zu vier Vollgeschossen), dann hätte es kaum Handhabe für Einwände gegeben, vermutlich wäre kein Bürgerentscheid erforderlich gewesen und das Haus wäre vermutlich um Jahre früher fertig gewesen.
Markus Pröhmer, Stegen