Leserbrief: Brauchen keine weitere Geflüchtetenunterkunft

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PLÄNE IM GEWERBEPARK
Zum Artikel "Kommen Geflüchtete in den Gewerbepark?" vom 1. März über die anstehende Entscheidung, ob bei Eschbach eine Unterkunft für bis zu 1100 Menschen gebaut wird, erreichte uns folgender Leserbrief:
Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geht die Zahl der Geflüchteten (Asylbewerber und andere) zurück. Die Zurückweisungen an den Grenzen, die Rückführungen gemäß dem Dublin-Abkommen sowie die Zahlen der Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber und nicht Geduldeter steigen. Und jetzt steht der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz vorm Kanzleramt und verkündet: Mit seiner Richtlinienkompetenz werde er die Grenzen dicht machen – keiner kommt mehr durch; alle nicht Aufenthaltsberechtigen werden umgehend konsequent abgeschoben.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Brauchen wir zusätzlich zu den bestehenden EAs und LEAs in der Region noch eine weitere für 900 bis 1100 Geflüchtete? Die logische Antwort kann eigentlich nur Nein lauten.

Wären die Steuergelder für Planung, Bau, Einrichtung, Verwaltung und Betrieb nicht besser an anderer Stelle investiert: sozialer Wohnungsbau, Schulen, Kindereinrichtungen – um nur einige Möglichkeiten zu nennen?

Dieter Hennig, Heitersheim
Schlagworte: Dieter Hennig, Friedrich Merz
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