Leserbrief: Agieren zum persönlichen Wohl
Michael Hog (Denzlingen)
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Ich bin zwar dafür, keinen jahrelangen Rechtsstreit zu führen, aber was da im Zusammenhang mit dem Kauf des alten Feuerwehrhauses (FW) passiert ist, ist nicht im Sinne der Denzlinger Bürger und Steuerzahler. Es war mir schon lange klar, dass das Gelände im Sinne des Vertrags nicht so schnell bebaut werden würde wie es hätte sein müssen.
Dick senior und junior sind Gemeinderäte (GR) und sollten zum Wohle der Denzlinger Bürger agieren. Leider agieren und agierten Sie zuerst einmal zu ihrem persönlichen Wohl. Das ist verwerflich. Die Schenkung an den Sohn war ein übler, aber legaler Trick. Und nur möglich, da die Gemeinde leider nicht richtig aufgepasst hat. Der Verkauf des FW-Hauses ist vom GR damals mit dem Argument genehmigt worden, die heimischen Betriebe zu stärken. Gestärkt wurde der Geldbeutel der Familie Dick.
Und zu alledem wurden sie mit vielen Stimmen bei der GR-Wahl bedacht. Damit kann man gut leben und sich im Recht fühlen. Die Wähler der beiden sind an der Nase herumgeführt worden und merken es nicht einmal. Traurig! Und der GR müsste ihre Kollegen ja kennen. Opportunistisch und populistisch wird fast gegen alles gestimmt. Was aber genau die politischen Positionen der beiden Dicks sind, ist schwer zu identifizieren. Der GR muss nächstes Mal besser aufpassen und bei solch heikle Themen geheime Wahl beantragen. Vielleicht erinnern sich die meisten Wähler bei der nächsten GR-Wahl an diesen Skandal und geben dies bei ihrer Stimmabgabe zum Ausdruck.
Michael Hog, Denzlingen
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