Lernen, was der Tod ist
Mechthild Schroeter-Rupieper referiert am Donnerstag über den Trauerprozess von Kindern.
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LÖRRACH. Sie erklärt Kindern den Tod, hat Bücher darüber geschrieben, wie sie trauern, und betreut Angehörige des Germanwings-Absturzes: Mechthild Schroeter-Rupieper. Die 52-Jährige arbeitet seit 15 Jahren in der Familientrauerbegleitung und gründet ein spezialisiertes Institut. Am Donnerstag hält sie im Kinderland in Lörrach einen Vortrag zur Kindertrauerarbeit. Anika Maldacker sprach mit ihr.
BZ: Frau Schroeter-Rupieper, trauern Kinder anders als Erwachsene?Mechthild Schroeter-Rupieper: Kinder müssen erst lernen, was der Tod ist. Ein Kind versteht nur: Jetzt fehlt die Mama. Eine wahre Geschichte: Der fünfjährige Florian sagt, dass es gut sei, dass der Papa tot ist, weil er so in dessen Bett schlafen kann. Seine Mutter glaubt, daran zu erkennen, dass Florian ...