Leider sterben Menschen
Trauriger Besuch an Opas Grab.
Laura Tota, Klasse 4a, Tunibergschule & Freiburg-Opfingen
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Immer, wenn ich mit ihm am Handy telefonieren wollte, hat meine Oma gesagt: "Laura, dein Opa ist im Krankenhaus, er kann keinen Besuch bekommen. Ich war auch schon dort, er ist in Therapie, ihn darf niemand besuchen." Wie gesagt, sieben Tage nach meinem Geburtstag starb er dann.
In den Sommerferien sind wir nach Rumänien gefahren. Ich bin jeden Tag zu seinem Grab gegangen. Ich bin fünf Kilometer gelaufen, um sein Grab zu schmücken. Ich habe sein Grab geschmückt. Als ich sah, wie viele Menschen schon gestorben sind, habe ich angefangen zu weinen. Aber am meisten habe ich geweint, weil ich meinem Opa nicht einmal "Auf Wiedersehen" sagen konnte. Dann bin ich heimgelaufen.
Ich habe wochenlang um meinen Opa geweint, aber jeder weiß, dass er mal sterben wird.
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