"Es gab kritische Stimmen vom DLV"
BZ-INTERVIEW mit Benedikt Hoffmann, der bei der Berglauf-EM in Slowenien Chancen auf eine Team-Medaille hat.
![Klettermaxe: Benedikt Hoffmann ist ein Langstreckenspezialist, auch am Berg. | Foto: stinn Klettermaxe: Benedikt Hoffmann ist ein Langstreckenspezialist, auch am Berg. | Foto: stinn](https://ais.badische-zeitung.de/piece/08/48/c0/65/138985573-w-640.jpg)
LEICHTATHLETIK. Im Zwei-Wochen-Takt hakt Benedikt Hoffmann derzeit Wettkämpfe ab, von denen für viele andere Läufer jeder für sich allein das Zeug zum Saisonhöhepunkt hätte. Auf Silber bei der deutschen Berglauf-Meisterschaft in Bayern und seinen ersten DM-Titel im 100-Kilometer-Lauf in Berlin folgt nun am morgigen Samstag der Start bei der Berglauf-Europameisterschaft in Kamnik (Slowenien). BZ-Mitarbeiterin Annemarie Zwick befragte den 32-jährigen Freiburger, der in Titisee-Neustadt Lehrer ist, zu Regeneration, körperlicher und mentaler Frische und seinem Ziel bei der dritten großen sportlichen Herausforderung binnen fünf Wochen.
BZ: Wie fühlen Sie sich aktuell nach der deutschen Meisterschaft über 100 Kilometer?Hoffmann: Zwei Tage nach dem Wettkampf habe ich komplett pausiert, was ich sehr selten mache. Die Erschöpfung des Kreislaufes und der Muskulatur war enorm. Dann ging es jeden Tag ...