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Lehman täuschte Aufseher

Ein Untersuchungsbericht legt die Bilanztricks der untergegangenen Bank offen.  

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Das Ende von Lehman Brothers war doch nicht so unerwartet.   | Foto: dpa
Das Ende von Lehman Brothers war doch nicht so unerwartet. Foto: dpa

NEW YORK (dpa). Die US-Investmentbank Lehman Brothers stand schon Monate vor ihrer schicksalhaften Insolvenz auf wackeligen Beinen. Mit Bilanztricks kaschierte das Institut seine Probleme und führte so Anleger, Geschäftspartner und Aufsichtsbehörden in die Irre. Zu diesem Ergebnis kommt ein 2200 Seiten starker Untersuchungsbericht, den der zuständige Insolvenzrichter am späten Donnerstagabend in Manhattan freigab.

Der eigens eingesetzte Ermittler Anton Valukas kommt zu dem Schluss, dass die Investmentbanker mit geschickten Buchungen einen Teil der Risiken aus den Büchern verschwinden ließen. Nach außen hin präsentierte sich Lehman Brothers ...

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