Lebensretter in anderen Erdteilen
Katharina Walz und Mark Eckert spendeten Stammzellen und helfen so an Blutkrebs erkrankten Menschen in Israel und in Amerika
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LENZKIRCH. "Leukämie ist die schlechte Nachricht... , die gute sind Sie". So verkündet es die Info-Broschüre der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Diese abstrakte Kurzformel trifft auf zwei junge Menschen aus Lenzkirch zu, die mit ihren Stammzellen an Blutkrebs (Leukämie) erkrankten Menschen eine Heilungschance geben, vielleicht sogar deren Leben retten. Ein schöner und vor allem ermutigender Erfolg ist dies auch für die Stammzellspende Hochschwarzwald, für die sich Paul Griesenauer aus Kappel bereits seit Jahren einsetzt.
Mehr als 600 Personen aus dem Hochschwarzwald konnte Griesenauer in den vergangen sieben Jahren zur Typisierung für die DKMS in Tübingen gewinnen, 30 000 Euro an Spendengeldern entgegennehmen und weiterleiten. Unermüdlich wirbt er für die Sache, weckt Interesse und ebnet den Weg. So erst zuletzt wieder auf dem Lenzkircher Weihnachtsmarkt. Seine Rolle indes will er nur "sehr untergeordnet" verstanden wissen. Das ist bescheiden, "die wahren Leistungen bringen die Mitbürger", sagt er im Gespräch mit der Badischen ...