Lebensrettende Europa-Premiere
Einem glücklichen Zufall, einer seltenen Sondergenehmigung und beherzten Ärzten verdankt eine Patientin des Klinikums ihr Leben.
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OFFENBURG. Für Mediziner ist es eine Sensation: Durch ein in Europa erstmals angewandtes Verfahren ist am Klinikum Offenburg das Leben einer 73 Jahre alten Frau gerettet worden. Für die Dialysepatientin aus dem Raum Stuttgart hätte es mit herkömmlichen Methoden keine Hoffnung mehr gegeben, sagt Eckehard Mündlein, Chef des renommierten und auf schwierige Fälle spezialisierten Shuntzentrums. Dass seine Patientin noch lebt, ist Können, Glück und einer unbürokratisch erteilten Sondergenehmigung zu verdanken.
Die Geniale Idee"Da haben schon ein paar Dinge ideal zusammengepasst", sagt Eckehard Mündlein. Der 52-jährige Facharzt für Innere Medizin und für Nephrologie hat in Offenburg das Shuntzentrum aufgebaut, das im vergangenen Jahr das zehnjährige Bestehen feiern konnte. Für unzählige Dialyse-Patienten ist diese Einrichtung der Spitzenmedizin die letzte Hoffnung. Ein funktionierender Shunt – eine komplexe Verbindung zwischen zwei Blutgefäßen – ist für ...