Ungarn
Lebenslang für Roma-Mörder
Ungarisches Gericht verurteilt vier Rechtsextremisten wegen rassistischer Überfälle.
Keno Verseck (n-ost) mit dpa
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BUDAPEST. Drei Rechtsradikale sind in Ungarn wegen der Ermordung von sechs Roma aus rassistischen Motiven zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es am Dienstag als erwiesen an, dass sie die Morde planmäßig und aus niederen Beweggründen verübten. Ihr Komplize, der an der Anschlagserie in den Jahren 2008 und 2009 beteiligt war, muss 13 Jahre hinter Gitter.
Es war eine in der ungarischen Nachkriegsgeschichte einmalige rassistische Anschlags- und Mordserie, bei der die Täter mit besonderer Heimtücke vorgingen: In den meisten Fällen zündeten sie die Häuser der Opfer zunächst an und schossen dann auf ...