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Lebensbedingungen in Ulaanbaatar verbessern

ZISCH-INTERVIEWmit der Geografin Eva Gardemann, über ihren Beruf und warum sie gerne Mutter ist.  

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Minu Bayer und Eva Gardemann  | Foto: privat
Minu Bayer und Eva Gardemann Foto: privat

Zisch-Reporterin Minu Bayar aus der Klasse E 3/4 der Reinold-Schneider-Schule in Freiburg im Gespräch mit ihrer Mutter Eva Gardemann über ihren Beruf als Geografin.

Zisch: Was braucht man eigentlich, um eine Geografin zu werden?

Gardemann: Man braucht das Abitur und studiert dann an der Universität Geografie. Aber vor allen Dingen sollte man sich für die Erde und alles, was auf ihr passiert, also die Natur und Menschen, interessieren.

Zisch: Aber welche Aufgaben hat eine Geografin?

Gardemann: Also da gibt es ganz verschiedene Aufgaben: Man kann zum Beispiel in der Stadtplanung arbeiten und Baugebiete oder Verkehrswege planen. Ich habe in der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet. In der Mongolei habe ich in einem Team daran gearbeitet, die Lebensbedingungen in der Hauptstadt Ulaanbaatar für die Menschen zu verbessern.

Zisch: Und dort hast du auch Papi kennengelernt. Was magst du denn eigentlich an deinem Beruf?

Gardemann: Als Entwicklungshelferin konnte ich ein neues Land sehr gut kennenlernen und ein bisschen dazu beitragen, dass es ein paar Leuten besser geht. Das ist ein schönes Gefühl.

Zisch: Wie sind deine Arbeitszeiten als Geografin?

Gardemann: Als Entwicklungshelferin lebt man in einem anderen Land und kann seine Familie und Freunde in Deutschland nur selten sehen. Das ist manchmal schade. Was die Arbeitszeiten betrifft, hatte ich einen normalen Bürotag.

Zisch: Wenn du nicht Geografin als Beruf gewählt hättest, was wärst du dann geworden?

Gardemann: Ich bin froh, jetzt Mama zu sein, das ist für mich der schönste Beruf.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 01. April 2022: PDF-Version herunterladen

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