Lebendiges Probehandeln
Der Möglichkeitsraum: Ein Plädoyer für das Stadttheater.
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Brauchen wir, wollen wir unser Theater? Und was heißt hier "wir" und was "unser"? Nach dem Kabarettisten Matthias Deutschmann, der Intendantin Amélie Niermeyer und dem Freiburger Finanzbürgermeister Otto Neideck ergreift heute Elisabeth Kiderlen das Wort. Sechs Jahre lang hat sie das Kulturressort der Badischen Zeitung geleitet. Mit diesem Beitrag verabschiedet sie sich von unseren Lesern.
An welche Theaterstücke erinnern wir uns? Wohl an das erste Weihnachtsmärchen, in das wir mitgenommen wurden. Mit Sicherheit an eine Inszenierung der Schultheater-AG, sofern wir daran beteiligt waren. Und dann ragen aus den mehr oder weniger gelungenen Theaterabenden, die sich in der Erinnerung verlieren und neu zusammensetzen, die raren Momente großen Glücks heraus, wenn eine Inszenierung den Kern dessen erfasste, was wir den Geist der Zeit nennen. Klaus Michael Grübers "Winterreise" nach Hölderlins "Hyperion" im Dezember 1977 im Olympiastadion Berlin war so ein Ereignis. Mit der Inszenierung gab er dem Entsetzen ...