Leben und Sterben des jungen Max
Vor 100 Jahren starb der Soldat Max Meinzer im Ersten Weltkrieg / Sein Neffe Werner Hauser aus Stegen erinnert sich.
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STEGEN. "Feiern wir am Wochenende einen Geburtstag?", fragte die achtjährige Enkelin der Hausers. "Nein, den 100. Todestag meines Onkels Max", entgegnete Werner Hauser. "Ach, das ist doch der, der ganz unten lag und erstickt ist." Gemeint ist eine Szene, die das Leben von Werner Hauser geprägt hat. Er hat den Onkel nie kennengelernt, dennoch war dieser immer präsent. Sein Onkel wurde nur 18 Jahre alt, er fiel als Soldat im ersten Weltkrieg. Am Samstag gedenkt ihm die Familie am Gefallenendenkmal Weißer Felsen in Freiburg.
Für Hauser, der mit seiner Frau Hanne in Stegen lebt, war sein Onkel Max Meinzer immer präsent. Ein großes Bild von ihm hing im Zimmer der Großmutter. Sein Feldtagebuch wurde immer in Ehren gehalten. Ein im Feld geschnitztes Minidenkmal aus Kalkstein, vielleicht in der Vorahnung auf seinen ...