Leben in stetiger Angst
Die kurdische Familie Candan hofft auf die Härtefallkommission.
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NEURIED-ALTENHEIM. Die kurdische Familie Candan, der vor zwei Jahren in Ichenheim Kirchenasyl gewährt wurde, lebt weiterhin in stetiger Angst vor der Zwangsabschiebung. Ihre letzte Hoffnung richtet sich auf die Härtefallkommission des Innenministeriums. Doch auch hier werden nur rund 20 Prozent der Anträge positiv beschieden. Zudem ist es völlig ungewiss, wann über ihren Antrag entschieden wird.
Die kurdische Familie lebt seit nunmehr 14 Jahren in Altenheim. Nachdem vor zwei Jahren der letzte Asylantrag für das jüngste Kind abgelehnt worden war, musste die Familie die sofortige Zwangsabschiebung befürchten. Daraufhin entschloss sich die evangelische Kirchengemeinde in Ichenheim mit ...