Begeisterung, Depression, Überschwang: Wie Zusammenleben in räumlich von der Welt abgeschlossenen Gemeinschaften funktioniert.
Zusammenhalten auf Teufel komm raus: Das ist das vielbeschworene Ideal vieler Liebespaare, Familien, Freundesgruppen, auch das mancher Organisationen. Doch nicht selten geht das schief. Was aber passiert, wenn sie sich ein Scheitern gar nicht leisten können?
Astronauten und Polarforscher sind während ihrer Missionen zur Kooperation verdammt. Als Zwangsgemeinschaften, müssen sie Isolation, Gefahr, räumliche Enge und Monotonie überstehen. Morgens, mittags und abends blicken sie in dieselben Gesichter. Über Monate hinweg. Möglichkeiten, sich zurückzuziehen und Dampf abzulassen, gibt es kaum. Da knirscht das ...