Leben auf einer anderen Ebene
Bei der Fachpflege für Wachkoma-Patienten im St. Carolushaus bleibt keiner der 18 meist jungen Patienten sich selbst überlassen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Plätze sind immer zu knapp: Durchschnittlich kommt jede Woche eine Anfrage bei der Fachpflege im St. Carolushaus an, die sich auf Patienten im Wachkoma konzentriert. Dort leben 18 Menschen, von denen manche bereits seit Jahren im Wachkoma sind - wie die Amerikanerin Terri Schiavo, deren Schicksal zurzeit heftig diskutiert wird. Fünf bis sechs Patienten werden in anderen Freiburger Einrichtungen versorgt. An der Uni-Klinik wird im Durchschnitt jeden Monat ein Wachkoma-Patient eingeliefert.
Wenn Gisela Allert ans Bett von Sebastian Schneider (Name geändert) kommt, streicht sie ihm behutsam über seine Schultern und Arme. Der 30-jährige Mann schaut reglos zur Decke. Seit fünf Jahren lebt er im Wachkoma - als Folge einer ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
