Musical

Lass jetzt los! Eiskönigin feiert frostige Premiere im Süden

Funkelnde Eiskristalle, strahlende Kostüme und jede Menge Gefühl: "Die Eiskönigin" bezauberte Millionen Kinder weltweit - und wird ab sofort als Musical in Stuttgart gezeigt.  

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Das Märchen von der Eiskönigin bezauberte Millionen Kinder. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Standing Ovations und jede Menge funkelnder Kunstschnee: Das Disney-Musical "Die Eiskönigin" hat am Abend Premiere in Stuttgart gefeiert. Das Publikum zeigte sich begeistert vom glitzernden Bühnenbild, den stimmgewaltigen Songs und dem Märchen um die beiden Schwestern Elsa und Anna - und ihren Kampf gegen den ewigen Winter.

Die Handlung kurz zusammengefasst: Thronfolgerin Elsa besitzt magische Kräfte, hat sie aber nicht wirklich im Griff. Wenn sie Angst bekommt, verwandelt sie ihre Umgebung in Eis. Nachdem sie versehentlich das ganze Königreich Arendelle mit einer Frostdecke überzieht, flieht sie. Ihre Schwester Anna begibt sich auf die Suche nach ihr, gemeinsam mit dem lustigen Schneemann Olaf, dem Eisverkäufer Kristoff und seinem Rentier Sven. 

Es gibt unzählige Geschichten über Prinzessinnen, aber kaum eine ist wohl seit Jahren so erfolgreich bei jungen Mädchen wie die Eiskönigin. Es geht bei dem Kino-Welterfolg um Familie, Liebe, Magie - und um viel Eis und Schnee. Romantik gerät da zur Nebensache. Bekommt Elsa ihre Gefühlsstürme in den Griff? 

Die Musicaldarstellerin Ann Sophie Dürmeyer spielt in dem Stück Elsa und präsentierte den berühmten Song "Lass jetzt los" ("Let it go"), Sängerin Abla Alaoui schlüpft in die Rolle der unerschrockenen jüngeren Schwester Anna. Die Bühne im Apollo Theater verwandelte sich mit zahlreichen Spezialeffekten mal in ein Schloss, mal in einen Eispalast. Bei der Premiere in Stuttgart zeigten sich einige Prominente auf dem roten Teppich, etwa Tatort-Kommissar Richy Müller oder Sänger Alexander Klaws. 

Laut Alaoui ist es eine große Herausforderung, Gesang, Schauspiel und Tanz unter einen Hut zu bringen. "Da gibt es wirklich viele Nummern, in denen ich mich einfach auch ein wenig damit abfinden muss, dass ich kurz vor dem Ersticken bin, weil der Ton eben noch zwei Takte gehalten werden muss", sagte die Künstlerin im Vorfeld der Premiere dem SWR. 

Das Eis-Musical unter dem englischen Titel "Frozen" hatte im März 2018 Premiere am New Yorker Broadway gefeiert. 2021 feierte es Deutschland-Premiere in Hamburg.

© dpa‍-infocom, dpa:241126‍-930‍-299460/3

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