Lars Jessens "Mittagsstunde" ist ein Highlight des Filmjahres
"Mittagsstunde" ist ein vielschichtiges Familien- und Gesellschaftsporträt nach Dörte Hansens Bestseller – und ist das Beste, was das deutsche Kino bisher in diesem Jahr hervorgebracht hat.
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Gefühlvoll ohne Gefühligkeit, vielsagend ohne große Worte, ergreifend ohne Pathos: So brillant wie der ganze Film „Mittagsstunde“ ist Charly Hübner in der Hauptrolle. Foto: Christine Schroeder
Dieses Drama sollte man, wenn irgend möglich, im plattdeutschen Original mit Untertiteln anschauen, und sehen sollte man es unbedingt: "Mittagsstunde" von Lars Jessen ist der bisher beste deutsche Film des Jahres, melancholisch, komisch, lakonisch, empathisch, herzzerreißend. Der in Kiel geborene Regisseur ("Am Tag, als Bobby Ewing starb", "Dorfpunks") und seine Drehbuchautorin Catharina Junk haben Dörte Hansens meisterlichen Roman und "Spiegel"-Jahresbestseller von 2018 wirklich kongenial umgesetzt.
Das Buch über Anfänge und Untergänge ...
"Mittagsstunde" ist ein vielschichtiges Familien- und Gesellschaftsporträt nach Dörte Hansens Bestseller – und ist das Beste, was das deutsche Kino bisher in diesem Jahr hervorgebracht hat.
