Zoll Rheinfelden
Laptops, Tablets, Druckerpatronen: Schmuggelversuch fliegt am Grenzübergang Rheinfelden auf
Ein missglückter Schmuggelversuch am Grenzübergang Rheinfelden hat für einen Reisenden aus Ungarn finanzielle und juristische Folgen. Der Mann hatte tragbare Computer und Zubehör im Gepäck.
Di, 4. Feb 2025, 11:52 Uhr
Rheinfelden
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Ein missglückter Schmuggelversuch am Grenzübergang Rheinfelden hat für einen Reisenden aus Ungarn gleich mehrere Konsequenzen. So wurde laut Mitteilung des Hauptzollamts Lörrach ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet. Zudem muss er rund 2.400 Euro Einfuhrumsatzsteuer sowie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro berappen.
Der 42-Jährige hatte laut Pressemitteilung lediglich persönliche Gegenstände angemeldet, als er am 20. Januar an der Zollstelle Rheinfelden-Autobahn kontrolliert wurde. Die Zöllner überprüften das Fahrzeug des Reisenden dennoch und seien fündig geworden. So fanden sie im Kofferraum des Fahrzeugs vier Laptops, fünf Tablets sowie sechs Druckerpatronen. Die Gegenstände seien originalverpackt und als Ausstattung für ein Schiff in den Niederlanden vorgesehen gewesen. Der Warenwert belief sich auf knapp 12.400 Euro. Da der Mann die Waren spätestens bei der Befragung der Kontrollkräfte hätte anmelden müssen, wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten Steuerhinterziehung eingeleitet. Die fällige Einfuhrabgabe von rund 2.400 Euro sowie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro wurden noch vor Ort von den Zoll-Kräften einbehalten.
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