Lange, anstrengende Flucht in Bildern
Mohamad Arnous hat in der Flüchtlingsunterkunft im Gewerbepark ein Wandgemälde erstellt, das seinen Weg aus Syrien zeigt.
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ESCHBACH. Als er in Deutschland ankommt, scheint die Sonne. Und dieser Eindruck ist jetzt auch auf einem Wandbild verewigt. "Ich fühle mich wie neu geboren", sagt Mohamad Arnous. Der 27-Jährige war zu diesem Zeitpunkt 12 Tage unterwegs. Vier Jahre aber hatte er gewartet, bis die gefährliche Reise mit einem Boot über das Mittelmeer losgehen konnte. Für die sechs Stunden auf dem offenen Meer musste er 1100 Dollar bezahlen. Seine Reise hat Arnous in der Unterkunft in Eschbach als Wandgemälde verewigt.
Bomben werfende Flugzeuge sind da über den Ruinen einer Stadt zu sehen: Es ist Damaskus, Mohamad Arnous’ Heimatstadt. Hier hat er Architektur studiert. Sein Diplom und einen Ausweis nahm er mit auf die ...
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