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Sperrung des Albtals

Landrat Martin Kistler: "Es hat mich fuchsteufelswild gemacht"

BZ-Abo Im Interview spricht Waldshuts Landrat Martin Kistler über die Verzögerungen bei der Öffnung des Albtals, schleppende politische Prozesse und schlampige Gutachter.  

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Nach den neuesten Entwicklungen im Verkehrsministerium des Landes ist die Öffnung des seit Pfingsten 2015 gesperrten Albtals in weite Ferne gerückt. Das Landratsamt Waldshut ist die in diesem Prozess federführende Behörde. Dort werden die für das Projekt nötigen Vorarbeiten geleistet, um eine gerichtsfeste Planfeststellung zu erreichen. BZ-Redakteur Michael Krug sprach mit Landrat Martin Kistler über die Entwicklungen.
BZ: Herr Landrat Kistler, die neuesten Entwicklungen – früheste Öffnung des Albtals 2030 bei Kosten von mindestens 20 Millionen Euro – haben in der Region große Ernüchterung, aber auch Unverständnis hervorgerufen. Hat Sie diese Entwicklung, die Verkehrsminister Winfried Herrmann bekanntgab, ...

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