Landkreis will bestmögliche Lösung
Ob die Hartz-IV-Fälle weiter zusammen mit der Arbeitsagentur betreut werden oder in eigener Regie, ist noch nicht entschieden.
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LÖRRACH. Eines steht fest: Die Organisation zur Betreuung der Hartz-IV-Fälle wird sich ändern. Ob der Landkreis Lörrach aber in modifizierter Form die Arbeitsgemeinschaft GAL mit der Arbeitsagentur fortführt oder sich um das Optionsmodell bewirbt, um alles in der eigenen Hand zu haben, ist derzeit offen. Eine Entscheidung soll im Herbst fallen, wenn auch die gesetzliche Basis steht. "Angesichts der Kosten für den Kreis von rund 22 Millionen Euro pro Jahr wollen wir die bestmögliche Organisationsform", sagte Landrat Walter Schneider am Mittwoch im Kreistag.
Zunächst bemühte er sich, Missverständnisse zu seiner Position auszuräumen: Er sei keineswegs auf die Option festgelegt, wie ihm manche unterstellten. Ein Denkverbot dürfe es aber auch nicht geben. Im Zweifel bleibe es bei der Grundsicherung für Arbeitssuchende im Landkreis ...