Landfrauen planen Verbandsaustritt
Bei der Generalversammlung in Rotzel wählen die Landfrauen einen neuen Vorstand. Sie wollen sich verstärkt auf lokale Projekte konzentrieren und haben konkrete Pläne.
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![Vorsitzende Sandra Wilms (von links), ...ann sowie Schriftführerin Elisa Labza | Foto: Reinhard Herbrig Vorsitzende Sandra Wilms (von links), ...ann sowie Schriftführerin Elisa Labza | Foto: Reinhard Herbrig](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/53/d9/40/408148288-w-640.jpg)
Nach der Begrüßung durch Sandra Gottlieb berichtete Schriftführerin Michaela Ebner von mehr als 15 Veranstaltungen, die die Landfrauen im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt haben. Dazu zählte die Vorbereitung auf die Dorffasnacht, der 1. Mai-Hock in der Spanferkelstube, der Seniorennachmittag, der unter dem Motto "Rund ums Brot" stand und die Weihnachtsfeier im Clubheim.
Die Neuwahlen führte die Vertreterin des Verbandes der Landfrauen, Christine Müller, durch. Außer Sandra Gottlieb und Sandra Wilms, die zu gleichberechtigten Vorsitzenden wieder gewählt wurden, wurden die weiteren Vorstandsmitglieder komplett neu gewählt: Birgit Kunzelmann zur gleichberechtigten Vorsitzenden, Nena von Hajmasy zur Kassiererin und Elisa Labza zur Schriftführerin.
Wie Sandra Wilms und Sandra Gottlieb erklärten, haben es sich die 35 Landfrauen, die sich am 15. Januar zu einer außerordentlichen Versammlung getroffen haben, nicht leicht gemacht, den Austritt aus dem Landfrauenverband für nächstes Jahr vorzunehmen. Sie wollen Zeit und Geld lieber auf die örtlichen Aktivitäten konzentrieren, statt sie für den Verband aufzuwenden. Dafür haben sie bereits konkrete Vorschläge gemacht.
Christine Müller bat die Landfrauen von Rotzel, sich den Austritt aus dem Verband der Landfrauen noch einmal gut zu überlegen, denn sie bilden jetzt mit den beinahe 500.000 Mitgliedern des Deutschen Landfrauenverbands eine starke Gemeinschaft, die für die Rechte der Frauen eintritt.