Land mit unerwarteten Gesichtern
Waldkirch und das Elztal: Eindrücke einer Besucherin aus dem Ausland – oder: Wie eine Russin zwischen zwei Burgruinen wohnte.
Nina Pogrebnaja
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WALDKIRCH/ELZTAL. Vor weither – aus Stawropol nahe dem Kaukasus – kam ich nach Waldkirch , um in der BZ-Lokalredaktion ein Praktikum zu machen. Dabei bekam ich Vieles zu sehen. Schöne Ecken vom Elztal und Personen im Gespräch. Ich war auf den Burgruinen Schwarzenberg und Kastelburg und mit den Redakteuren auf Terminen. Ich kam ins Elztal-Hotel, war in der St. Michaelschule oder beim Interview mit einem Elzacher Metzger. Es gab Abstecher zum Melcher- und zum Gutmannhof in Biederbach und ich lernte Elzacher Stadtgeschichte kennen.
"Wieso magst du denn Deutschland? Das ist so grau und langweilig!", habe ich immer wieder gehört, bevor ich aus der Heimat losfuhr. In Russland, wo ich wohne, gibt es leider viel zu viele Stereotype über andere Länder. So gelten bei vielen Russen zum Beispiel Italiener als cholerische Menschen mit Pasta. Und die Deutschen? Sie sind für Russen ganz ...