Doping-Geständnis
Lance Armstrongs Salami-Taktik
Der Auftritt des ehemaligen Radprofis Lance Armstrong löst weltweit eher Enttäuschung aus.
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AUSTIN (dpa/BZ). Der längst als Doper entlarvte Lance Armstrong hat sein Leugnen aufgegeben, für sein spätes TV-Geständnis aber Enttäuschung und neues Misstrauen geerntet. "Ja, ja, ja, ja, ja" – praktisch ohne Chance auf Ausreden gab der Amerikaner bei Star-Talkerin Oprah Winfrey Doping zu. Jahrelang, mit EPO, Testosteron, Kortison, Wachstumshormonen und Blutdoping hatte sich der einstige Vorzeigeathlet zu sieben Erfolgen bei der Tour de France gemogelt.
Doping sei in seinen Rennställen zwischen 1999 und 2005 die reine Selbstverständlichkeit gewesen, "wie Reifen aufpumpen oder Wasser in die Flaschen füllen". Mehr als in dem umfangreichen Bericht der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur (Usada) im Vorjahr aufgeführt, gab Armstrong freilich nicht preis. "Zu ...