BZ-Interview
Lahrer Everest-Bezwinger Stihler: "Ich würde nicht mehr hingehen"
Als erster Lahrer hat Richard Stihler den Mount Everest bezwungen. "Ein kleinerer Berg ist erfüllender, als sich dort in die Reihe zu stellen", sagt er ein Jahr danach. Ein Interview über Geld und Gipfelsturm.
Di, 28. Mai 2013, 20:30 Uhr
Lahr
Thema: Richard Stihler
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Um 10 Uhr kam der Lahrer Richard Stihler am 19. Mai 2012 nach 13 Stunden Aufstieg auf dem Gipfel an. Manfred Dürbeck hat mit dem Extremsportler über den Berg, seine Bilanz ein Jahr danach und die jüngsten Auswüchse des Massentourismus gesprochen. Der Anlass: die 60. Wiederkehr der Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde durch Edmund Hillary und Tensing Norgay am heutigen Mittwoch.
BZ: Auf die Besteigung kann man sich physisch und psychisch vorbereiten, wie Sie das getan haben. Oder man zahlt 70 000 Euro und lässt sich hochbringen. Was haben Sie da oben gesucht?Stihler: Gesucht? Gesucht habe ich nichts. Ich wollte einfach auf den höchsten Berg der Erde. Unterhalb des Gipfels habe ich einen kleinen Stein mitgenommen für meine Frau. Aus dem habe ich ihr für Weihnachten ein Schmuckstück machen lassen.
BZ: Hatten sie das Gipfelglück allein? Spricht man da oben mit anderen Bergsteigern?
Stihler: Mit mir ...