Wenn Vulkane ausbrechen, wird jede Menge Energie frei. Julia Adam, Schülerin der Klasse 9e des Breisacher Martin-Schongauer-Gymnasiums, wollte wissen, ob sich diese Energie auch schon vor Ausbruch messen lässt.
Julia Adam,
Klasse 9e,
Martin-Schongauer-Gymnasium &
Breisach
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Bei einem Vulkanausbruch entstehen unglaubliche Kräfte, die ganze Regionen und Inseln vernichten können. Deswegen versuchen Vulkanologen, also Vulkanexperten, im Vorfeld den Zeitpunkt des Ausbruchs zu erkennen. Manche Vulkane brechen ganz unregelmäßig aus, andere gelten bereits als erloschen. Dennoch stellt man jeden Vulkan unter Beobachtung und analysiert ihn. Es gibt einige Anzeichen, die auf einen möglichen Ausbruch hinweisen: Mit einem speziellen Messgerät, das Seismometer heißt, können Wissenschaftler schon die leichtesten Vorbeben feststellen. Außerdem treten spezielle Gase im und um den Vulkan herum aus und der Boden erwärmt sich. Durch diese Anzeichen kann man oft schon Wochen oder Monate vor dem Ausbruch eine genaue Vorhersage machen. Auch während eines Ausbruchs sind die Vulkanologen im Einsatz, um mehr über den Berg zu erfahren. Mit Flugzeugen und Satelliten filmen sie aus sicherer Entfernung die Ausbrüche, wobei spektakuläre Bilder entstehen. Außerdem werden
Lava- und Gesteinsproben analysiert, so kann man zum Beispiel feststellen, um was für einen Vulkan es sich handelt oder aus welchem Teil des Erdinneren die Lava stammt. Je mehr man von dem Vulkan weiß, desto genauer kann man den nächsten Ausbruch vorhersagen.
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