Kurzes Künstlerleben endete in Murg
Eine neu erschienene Monographie stellt überzeugend das Werk und den Rang des "vergessenen" Karl Friedrich Zähringer dar.
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MURG. Zu seinen Lebzeiten zählte der vom Expressionismus beeinflusste Karl Friedrich Zähringer (1886 bis 1923) zu den durchaus angesehenen Künstlerpersönlichkeiten, doch heute ist er weitgehend vergessen. In Murg, wo er seine letzten Lebensjahre verbracht hatte, fand 1989 die letzte Gedächtnisausstellung statt. Nun hat der Vorsitzende des Geschichtsvereins Lauchringen, Günter Hoffmann, eine Monographie publiziert, in der er den Rang des Künstlers überzeugend darstellt.
In den Museen von Karlsruhe und Freiburg sowie im Heimatmuseum Murg und in Privatsammlungen hatte Günter Hoffmann eine stattliche Zahl von Werken aufgespürt, die er chronologisch ordnete und einer kunsthistorischen Würdigung unterzog. Außerdem gelang es ihm, das kurze Leben des Künstlers nachzuzeichnen: Karl Friedrich Zähringer wurde am 24. Mai 1886 in Fützen/Amt Bonndorf ...