Fasnacht

Keine Hinweise auf K.O.-Tropfen

Bei einer Fasnachtsveranstaltung in Murg gab es 13 Verdachtsfälle auf "K.O.-Tropfen". Die Untersuchungen sind nun abgeschlossen.  

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Bei mehreren Fasnachtveranstaltungen g...Verdacht auf "K.O.-Tropfen".  | Foto: s-motive (stock.adobe.com)
Bei mehreren Fasnachtveranstaltungen gab es den Verdacht auf "K.O.-Tropfen". Foto: s-motive (stock.adobe.com)

Das Ermittlungsverfahren zu einer Fastnachtsveranstaltung in Murg-Niederhof am Abend des 15. Februar hat keine hinreichenden Anhaltspunkte für eine Straftat ergeben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen in einer Pressemitteilung mit. Sechs Besucherinnen hatten im Laufe des Abends von Symptomen wie plötzlicher Benommenheit, Erinnerungslücken und Übelkeit berichtet. In den Tagen darauf hatten sich sieben weitere Personen mit ähnlichen Symptomen bei der Polizei gemeldet. Die nun vorliegenden Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchungen haben keine Hinweise auf Wirkstoffe ergeben, die typischerweise als "K.O.-Mittel" eingesetzt werden, so die Staatsanwaltschaft. Die Proben konnten sehr schnell nach der vermuteten Verabreichung genommen werden. Hätten die Personen "K.O.-Tropfen" verabreicht bekommen, hätten diese darum mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden können. Auch bei einer Fasnachtsveranstaltung in Wehr-Öflingen gab es den Verdacht, dass mehreren Personen "K.O.-Tropfen" verabreicht wurden. Man warte hierzu noch auf das Gutachten der Rechtsmedizin, so die Staatsanwaltschaft. Es finden außerdem noch Überprüfungen in verschiedene Richtungen statt.

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